Viele Anhänger Bashar Assads wollen im syrischen Schlächter
und seiner Clique grosse Anti-Imperialisten sehen. Sie verschliessen deshalb ihre
Augen vor den grausamen Verbrechen dieses Regimes. Wie lächerlich ihr Glaube
ist, demonstriert schon die zweifelhafte Rolle seines Vaters im Junikrieg von
1967 (bekannt auch als Sechstage-Krieg).
The truth doesn't die, but it lives like a poor man. Yiddish: Der emes shtarbt nit, ober er lebt vi an oreman
Tuesday, September 25, 2012
Monday, September 24, 2012
Eine Exekution, die mich quält
Neue Luzerner Zeitung, 6. Juni
2001
Eine Exekution, die mich quält
Die aktuelle Situation im Nahen Osten lässt am 34. Jahrestag des Sechstagekriegs Erinnerungen an ein Massaker an jungen Palästinensern hochkommen: In der Region droht eine Katastrophe. Die israelischen Medien, die ich praktisch Tag und Nacht per Internet und Radio verfolge, berichten seit einiger Zeit über eine bevorstehende Wiederbesetzung der Westbank. Es werden unter anderem auch furchtbare Szenarien mit Tausenden von Toten auf palästinensischer, Hunderten auf israelischer Seite und Aussichten auf einen Regionalkrieg mit möglichen nuklearen Dimensionen skizziert. Obwohl ich seit über 20 Jahren hier in der Schweiz wohne, quälen mich vermehrt meine schrecklichen Erlebnisse als junger Soldat bei der Besetzung dieser Gebiete im Jahre 1967 |
Wednesday, September 5, 2012
Sari Nusseibeh versucht, den demokratischen ´Ein Staat´-Weg zu sabotieren.
Ein Kommentar zur Vortragsreihe des palästinensischen Philosophen Sari Nusseibeh in der Schweiz:
Als langjähriger Verfechter eines gemeinsamen demokratischen Staates westlich des Jordans (Palästina/Israel/Kanaan usw.) bin ich entsetzt, wie der Opportunist Sari Nusseibeh diese vernünftige, realistische und demokratische Vision usurpiert und karikiert, um sie unglaubwürdig zu machen.
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