Bald wird im Kino Riffraff in Zürich der wichtige israelische Dokumentarfilm
«Censored
Voices» gezeigt. Leider liegt hier im Grunde auch gewichtige Geschichtsfälschung
vor, und es wurde die Chance verpasst, mehr Ehrlichkeit und Sachlichkeit in
Debatten um das von Mythen umwobene Israel zu schaffen.
Der Film gaukelt vor, erstmals zensurierte Ausschnitte von kritischen Soldatenaussagen zu veröffentlichen, die nach dem Sechstagekrieg von 1967 gemacht wurden, die im Kultbuch «Soldatengespräche» nicht veröffentlicht werden durften. Dieser Band war und ist ein wichtiger Meilenstein der israelischen Friedensbewegung – im positiven, aber auch im negativen Sinn.
Anders als die Filmemacherin Mor Loushy reisserisch behauptet, war sie weder die Erste, die als Aussenstehende die volle, unzensierte Version der Gesprächsprotokolle einsehen bzw. die Tonbandaufnahmen hören durfte, noch war es die Militärzensur, die 70 Prozent der Aussagen weggestrichen bzw. verzerrt hatte, sondern es waren mehrheitlich die Redaktoren der Publikation, also der bekannte israelische Schriftsteller Amos Oz und dessen Freund, Prof. Avraham Shapira, die aus ideologischen Gründen Selbstzensur betrieben und Verfälschungen begingen.
Dies fand bereits vor mehr als zehn Jahren Loushys Dozent, Dr. Alon Gan, heraus.
Er berichtete auch darüber und analysierte diese Zensur- und
Verzerrungsmassnahmen ausführlich in seiner Dissertation (in meinem Besitz). Alon
Gans Arbeit machte der berühmte Historiker Tom Segev in seinem Buch «1967» bekannt.
Hier ein Link
zur relevanten Passage in der deutschen Ausgabe von 2007 (mit Bewilligung des
Autors). Der Film gaukelt vor, erstmals zensurierte Ausschnitte von kritischen Soldatenaussagen zu veröffentlichen, die nach dem Sechstagekrieg von 1967 gemacht wurden, die im Kultbuch «Soldatengespräche» nicht veröffentlicht werden durften. Dieser Band war und ist ein wichtiger Meilenstein der israelischen Friedensbewegung – im positiven, aber auch im negativen Sinn.
Anders als die Filmemacherin Mor Loushy reisserisch behauptet, war sie weder die Erste, die als Aussenstehende die volle, unzensierte Version der Gesprächsprotokolle einsehen bzw. die Tonbandaufnahmen hören durfte, noch war es die Militärzensur, die 70 Prozent der Aussagen weggestrichen bzw. verzerrt hatte, sondern es waren mehrheitlich die Redaktoren der Publikation, also der bekannte israelische Schriftsteller Amos Oz und dessen Freund, Prof. Avraham Shapira, die aus ideologischen Gründen Selbstzensur betrieben und Verfälschungen begingen.
Warum die Filmemacherin Mor Loushy und Avraham Shapira bzw. Amos Oz im Film und in den Interviews nicht die Wahrheit sagen, ist nicht ganz klar. Loushy beantwortete meine Fragen nicht, und auch von Oz kam keine Reaktion.
Gan möchte sich, vermutlich aus Loyalität zu Prof. Shapira und zu seiner ehemaligen Studentin Loushy, vorläufig nicht öffentlich dazu äussern.
Hier was Shapira der «Welt» vom 9.5.2015 sagte:
«Die Welt: Die Militärzensur strich große Teile des Manuskripts.
Avraham
Schapira: Der
Zensor strich rund 70 Prozent – und nicht ein Wort hier und einen Satz da,
sondern manchmal die Aussagen mehrerer Gesprächspartner zu einem bestimmten
Thema. Aus dem Buch blieb nichts mehr übrig! Und das, obwohl darin keine
Militärgeheimnisse waren! Wir hatten keine Rechtsanwälte und waren verzweifelt
und hilflos. Da stand Oz auf und sagte: "Wir geben nicht auf!" Wir
sprachen mit dem liberalen Bildungswehrbeauftragten, der im Auftrag der Armee
über jede Seite verhandelte. Ein Teil der zensierten Stellen wurde daraufhin
zugelassen. »
Nun mag es zwar für
manche dramatischer klingen, wenn man behauptet, das Buch «Soldatengespräche» sei von der Militärzensur verstümmelt und sogar verfälscht
worden. Dies war indes eindeutig nicht der Fall bei den ersten zwei
Ausgaben vom Oktober 1967 und Februar 1968, welche nur in Kibbutzim, also
ausschliesslich intern und nicht kommerziell, erhältlich waren (ich bin im
Besitz eines solchen Exemplars, da ich damals in einem Kibbutz lebte).
In den beiden
Ausgaben sind, gemäss Gans, praktisch die meisten Änderungen schon zu finden,
Änderungen, die durch Selbstzensur von Oz und Shapira gemacht wurden. Erst die
dritte Auflage nämlich, die öffentlich war, wurde der Militärzensur eingereicht.
Es liegt mir fern, Reinwäsche der Militärzensur zu betreiben, denn sie versuchte ja tatsächlich, einige Stellen zu entfernen, allerdings mit relativ geringem Erfolg. In einem Interview von 2005 in einer Kibbutz-Zeitung übernahm Prof. Shapira sogar die volle Verantwortung für die «Abweichungen» im Buch.
Offensichtlich können bis heute weder Shapira, noch Oz ganz zu ihrer gravierenden Geschichtsfälschung stehen, obwohl sie schon vor mehr als zehn Jahren aus eigener Initiative zugaben, dass sie Aussagen religiös-nationalistischer Kibbutzniks (also von Vorläufern der Siedlerbewegung), ganz weggestrichen hätten. Denn diese passten nicht in das Bild der sich quälenden, feinfühligen Kibbutz-Soldaten. Im Gegensatz zu diesen störten die rechtsradikalen Kibbutz-Mitglieder Gräueltaten nicht. Für sie war nur die Vision von einem Gross-Israel wichtig. In Loushys Film wird das Verschweigen dieser Ultranationalisten jedoch mit keinem Wort erwähnt. Dies also, trotz Oz‘ und Shapiras Teilbekenntnis, das damals in den israelischen Medien grosses Echo fand. Es aber im Film zu erwähnen, hätte natürlich Loushys angeblichen ‚Scoop‘ geschwächt…
Aber auch die mea-culpa-Haltung von Kibbutz-Soldaten, welche die scharfzüngige Journalistin Sylvie Keshet schon damals treffend als „schiessen-und-weinen-Syndrom“ bezeichnete, sollte in Grenzen bleiben. Allzu weit wollten Oz und Shapira nicht gehen. So wurden Berichte über krasse Kriegsverbrechen, Vergleiche der Israelis mit Nazis sowie rassistische Bemerkungen komplett oder teilweise ausgeklammert bzw. beschönigt. Bei den rassistischen Aussagen geht es um Behauptungen von Zeugen, Gräueltaten seien mehrheitlich von orientalischen Juden begangen worden. Auch dieses Thema wird im Film nicht berücksichtigt.
Der seltsame Zickzackkurs der zwei prominenten Kibbutz-Intellektuellen Oz und Shapira ist besonders auch auf dem Hintergrund der Tatsache, dass die akademische Arbeit von Alon Gan auf Initiative von Shapira entstanden war, absolut unverständlich. Der Professor hatte Gewissenbisse. Mit der Wiedergabe von Gans Befunden durch den Historiker Tom Segev war er aber nicht glücklich, und als ich Shapira 2005 mehrmals anrief, wimmelte er mich mit einer durchsichtigen Ausrede ab. Die Regisseurin Loushy wiederum, die überhaupt erst durch ihren Dozenten Gan über die Affäre um die zensierten Stellen erfahren hatte, benötigte lange Überzeugungsarbeit, bis sich Shapira, bei welchem das ganze Material liegt, zu kooperieren bereit war.
Es liegt mir fern, Reinwäsche der Militärzensur zu betreiben, denn sie versuchte ja tatsächlich, einige Stellen zu entfernen, allerdings mit relativ geringem Erfolg. In einem Interview von 2005 in einer Kibbutz-Zeitung übernahm Prof. Shapira sogar die volle Verantwortung für die «Abweichungen» im Buch.
Offensichtlich können bis heute weder Shapira, noch Oz ganz zu ihrer gravierenden Geschichtsfälschung stehen, obwohl sie schon vor mehr als zehn Jahren aus eigener Initiative zugaben, dass sie Aussagen religiös-nationalistischer Kibbutzniks (also von Vorläufern der Siedlerbewegung), ganz weggestrichen hätten. Denn diese passten nicht in das Bild der sich quälenden, feinfühligen Kibbutz-Soldaten. Im Gegensatz zu diesen störten die rechtsradikalen Kibbutz-Mitglieder Gräueltaten nicht. Für sie war nur die Vision von einem Gross-Israel wichtig. In Loushys Film wird das Verschweigen dieser Ultranationalisten jedoch mit keinem Wort erwähnt. Dies also, trotz Oz‘ und Shapiras Teilbekenntnis, das damals in den israelischen Medien grosses Echo fand. Es aber im Film zu erwähnen, hätte natürlich Loushys angeblichen ‚Scoop‘ geschwächt…
Aber auch die mea-culpa-Haltung von Kibbutz-Soldaten, welche die scharfzüngige Journalistin Sylvie Keshet schon damals treffend als „schiessen-und-weinen-Syndrom“ bezeichnete, sollte in Grenzen bleiben. Allzu weit wollten Oz und Shapira nicht gehen. So wurden Berichte über krasse Kriegsverbrechen, Vergleiche der Israelis mit Nazis sowie rassistische Bemerkungen komplett oder teilweise ausgeklammert bzw. beschönigt. Bei den rassistischen Aussagen geht es um Behauptungen von Zeugen, Gräueltaten seien mehrheitlich von orientalischen Juden begangen worden. Auch dieses Thema wird im Film nicht berücksichtigt.
Der seltsame Zickzackkurs der zwei prominenten Kibbutz-Intellektuellen Oz und Shapira ist besonders auch auf dem Hintergrund der Tatsache, dass die akademische Arbeit von Alon Gan auf Initiative von Shapira entstanden war, absolut unverständlich. Der Professor hatte Gewissenbisse. Mit der Wiedergabe von Gans Befunden durch den Historiker Tom Segev war er aber nicht glücklich, und als ich Shapira 2005 mehrmals anrief, wimmelte er mich mit einer durchsichtigen Ausrede ab. Die Regisseurin Loushy wiederum, die überhaupt erst durch ihren Dozenten Gan über die Affäre um die zensierten Stellen erfahren hatte, benötigte lange Überzeugungsarbeit, bis sich Shapira, bei welchem das ganze Material liegt, zu kooperieren bereit war.
Wie gesagt,
lösten die «Soldatengespräche« in der bearbeiteten Version eine starke, breite
öffentliche Reaktion aus. Das Buch wurde zu einem Bestseller und in mehrere Sprachen
übersetzt. Die israelische Propaganda wollte damit der Welt zeigen, wie
moralisch doch die israelischen Soldaten seien. Dieses «saubere» Selbstbild pflegte
später die bekannte Friedensbewegung «Peace Now» ebenfalls.
Es ist schwierig zu sagen, wie wirksam die Selbstzensurmassnahmen unter Soldaten waren, denn ich habe noch nie einen Frontsoldaten getroffen, der nicht von Gräueltaten zu berichten wusste. Für uns waren es eigentlich keine wirklichen Neuheiten. Dies kam auch in unseren Gesprächen nach dem Erscheinen des Buchs zum Ausdruck. Auch in den späteren Erzählungen erfolgten die Kriegsverbrechen in der Regel auf einen Befehl von «oben». So schilderte mir ein etwas älterer Freund, dass sie vom ihrem Brigadier Anweisungen erhalten hätten, wie sie mit Gefangenen umgehen sollten. Als einer fragte, wie dieser Befehl mit der Genfer Konvention zu vereinbaren sei, antwortete ihm der sehr bekannte Oberst auf arabisch: «Ihr könnt Euch die Genfer Konvention in den Arsch schieben.» Auch im Film ist mindestens eine ähnliche Aussage zu hören.
Solche Untaten gehören leider zu Kriegen, und man soll sich nichts vormachen und heucheln, als ob man absolut moralisch wäre. Der in Israel verbreitete Begriff von der «Reinheit der Waffen» ist verlogen. Wie meine eigene Erfahrung zeigt (in der Luzerner Zeitung und im Schweizer Fernsehen kurz beschrieben), ist es ausserordentlich schwierig, Kriegsverbrechen zu verhindern, auch wenn einige Soldaten dagegen sind und kriminelle Befehle verweigern.
Wie schon gesagt, schloss sich die Filmemacherin Loushy leider an die Leugnung von Oz und Shapira an und verpasste es damit nicht nur, einen ehrlicheren Film zu schaffen, sondern vertat ihre Chance, bei der Oscar-Preisverleihung durchzukommen, für welche ihr Dokumentarfilm nominiert wurde. Denn erführe man in Hollywood vom Betrug, würde die Aussicht, einen Preis zu erhalten, noch kleiner.
Eine Unterhaltung mit dem Historiker Gan, der mittlerweile mit seiner Forschung weiter ist, hätte die «Soldatengespräche» und ihre nachhaltige Bedeutung in einen grösseren Kontext einbetten können. Und Stellungnahmen von einigen der damaligen Interviewpartner zu Shapiras und Oz‘ Geschichtsklitterung sowie zur Manipulation durch die Armeeführung hätten den Film enorm bereichert. Bei erwähnter Manipulation ist die Tatsache gemeint, dass vor dem Krieg propagiert wurde, Israel schwebe in existentieller Gefahr, was mittlerweile durch mehrere Forschungen widerlegt wurde. Es gab damals zwar, vor allem seitens Ägyptens, sehr scharfe verbale Drohgebärden, dahinter steckte aber nicht viel. Die politische Krise vom April und Mai 1967 wäre klar auf diplomatischem Weg zu lösen gewesen. Das israelische Oberkommando, allen voran Scharfmacher General Ariel Sharon, benutzte die Situation, um das zu tun, was mehrere Historiker als «stillen Putsch» bezeichnen: Die Generäle zwangen die Regierung, den Krieg zu erklären. Im Film «Censored Voices» wird aber der Mythos einer grossen existentiellen Bedrohung Israels aufrechterhalten.
Auch in dieser Form stiess der Streifen auf breites positives Echo in den israelischen Medien und vor allem beim linken Publikum.
Es ist schwierig zu sagen, wie wirksam die Selbstzensurmassnahmen unter Soldaten waren, denn ich habe noch nie einen Frontsoldaten getroffen, der nicht von Gräueltaten zu berichten wusste. Für uns waren es eigentlich keine wirklichen Neuheiten. Dies kam auch in unseren Gesprächen nach dem Erscheinen des Buchs zum Ausdruck. Auch in den späteren Erzählungen erfolgten die Kriegsverbrechen in der Regel auf einen Befehl von «oben». So schilderte mir ein etwas älterer Freund, dass sie vom ihrem Brigadier Anweisungen erhalten hätten, wie sie mit Gefangenen umgehen sollten. Als einer fragte, wie dieser Befehl mit der Genfer Konvention zu vereinbaren sei, antwortete ihm der sehr bekannte Oberst auf arabisch: «Ihr könnt Euch die Genfer Konvention in den Arsch schieben.» Auch im Film ist mindestens eine ähnliche Aussage zu hören.
Solche Untaten gehören leider zu Kriegen, und man soll sich nichts vormachen und heucheln, als ob man absolut moralisch wäre. Der in Israel verbreitete Begriff von der «Reinheit der Waffen» ist verlogen. Wie meine eigene Erfahrung zeigt (in der Luzerner Zeitung und im Schweizer Fernsehen kurz beschrieben), ist es ausserordentlich schwierig, Kriegsverbrechen zu verhindern, auch wenn einige Soldaten dagegen sind und kriminelle Befehle verweigern.
Wie schon gesagt, schloss sich die Filmemacherin Loushy leider an die Leugnung von Oz und Shapira an und verpasste es damit nicht nur, einen ehrlicheren Film zu schaffen, sondern vertat ihre Chance, bei der Oscar-Preisverleihung durchzukommen, für welche ihr Dokumentarfilm nominiert wurde. Denn erführe man in Hollywood vom Betrug, würde die Aussicht, einen Preis zu erhalten, noch kleiner.
Eine Unterhaltung mit dem Historiker Gan, der mittlerweile mit seiner Forschung weiter ist, hätte die «Soldatengespräche» und ihre nachhaltige Bedeutung in einen grösseren Kontext einbetten können. Und Stellungnahmen von einigen der damaligen Interviewpartner zu Shapiras und Oz‘ Geschichtsklitterung sowie zur Manipulation durch die Armeeführung hätten den Film enorm bereichert. Bei erwähnter Manipulation ist die Tatsache gemeint, dass vor dem Krieg propagiert wurde, Israel schwebe in existentieller Gefahr, was mittlerweile durch mehrere Forschungen widerlegt wurde. Es gab damals zwar, vor allem seitens Ägyptens, sehr scharfe verbale Drohgebärden, dahinter steckte aber nicht viel. Die politische Krise vom April und Mai 1967 wäre klar auf diplomatischem Weg zu lösen gewesen. Das israelische Oberkommando, allen voran Scharfmacher General Ariel Sharon, benutzte die Situation, um das zu tun, was mehrere Historiker als «stillen Putsch» bezeichnen: Die Generäle zwangen die Regierung, den Krieg zu erklären. Im Film «Censored Voices» wird aber der Mythos einer grossen existentiellen Bedrohung Israels aufrechterhalten.
Auch in dieser Form stiess der Streifen auf breites positives Echo in den israelischen Medien und vor allem beim linken Publikum.
Man kann also nur staunen, wie kurz das
Gedächtnis ist, denn die zensurierten Gespräche waren schon 2005 ein
Medien-Thema nach dem Erscheinen von Tom Segevs Buch. Heute können sich nur
wenige daran erinnern, und der Film wurde weitgehend als eine Art Scoop
rezipiert.
Ein solcher Umgang mit Geschichte trägt leider nicht
zum besseren Verständnis der Vergangenheit bei.
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S.a. Half Hafez Assad Israel, die Golanhöhen zu erobern und den Junikrieg zu gewinnen?
http://shraga-elam.blogspot.ch/2012/09/half-hafez-assad-israel-die-golanhohen.html
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