Die Probleme mit der langjährigen israelischen Verteidigung der zu starken eigenen Währung sollten auch eine Lehre für die Schweiz sein.
Am 11. Oktober schrieb der Experte Shlomi Shuv in "Ha'arez" über die enormen Verluste, die durch die Käufe von Fremdwährung der israelischen Nationalbank verursacht wurden:
«The Bank of Israel's enormous negative equity stems from an approximately NIS 18 billion loss on exchange rate differentials. This began in 2010 [should be 2008 -se] after then Governor Stanley Fischer embarked on a policy of buying dollars to contend with the declining value of the dollar against the shekel. The current structure of the bank's balance sheet, where the assets in foreign currencies (mainly the dollar) generate lower interest than that paid on shekel-denominated liabilities, has meant that the deficit didn’t even go down in 2012 even though the dollar's average exchange rate rose 8% against the shekel."
Es ist offensichtlich, dass es die Währungsspekulanten
sind, die am meisten an solchen Käufen verdienen. Diese Politik zeitigt keine nachhaltigen
Auswirkungen und bremst nicht etwa die grosse Verlagerungen von Arbeitsplätzen
ins Ausland.
Viel vernünftiger wäre es, solche Unsummen direkt in die eigene Wirtschaft zu investieren, um gute Arbeitsplätze zu schaffen bzw. zu sichern.
In der Schweiz war kaum Kritik von links gegen die Einführung des Mindestkurses für den Schweizer Franken zu vernehmen, dies, obwohl es auch hier um eine grandiose Geldverschwendung geht, währenddem Schweizer Unternehmen, wie unter anderem die UBS, fröhlich massiv Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.
Anstatt sich mit solchen Problemen zu beschäftigen, wird die Mindestkurs-Politik unterstützt und populistische Massnahmen wie die 1:12-Initiative portiert. Letztere ist im besten Fall Symptom-Bekämpfung, aber sicherlich keine Wurzelbehandlung. Sie taugt nicht, um das schwerwiegende Problem "Auslageritis" bzw. "Outsourcing-itis" zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen.
Viel vernünftiger wäre es, solche Unsummen direkt in die eigene Wirtschaft zu investieren, um gute Arbeitsplätze zu schaffen bzw. zu sichern.
In der Schweiz war kaum Kritik von links gegen die Einführung des Mindestkurses für den Schweizer Franken zu vernehmen, dies, obwohl es auch hier um eine grandiose Geldverschwendung geht, währenddem Schweizer Unternehmen, wie unter anderem die UBS, fröhlich massiv Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.
Anstatt sich mit solchen Problemen zu beschäftigen, wird die Mindestkurs-Politik unterstützt und populistische Massnahmen wie die 1:12-Initiative portiert. Letztere ist im besten Fall Symptom-Bekämpfung, aber sicherlich keine Wurzelbehandlung. Sie taugt nicht, um das schwerwiegende Problem "Auslageritis" bzw. "Outsourcing-itis" zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen.
Dear Shraga Elam,
ReplyDeleteI'd like to ask you something about an article of yours, but I'm not exactly sure how I could write you a message, so please check your 'other' folder on Facebook.
Sincerely yours,
A Hungarian university student
I don't know what you mean by 'other' folder. My Email address: shraga.elam (@) gmail.com
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