Wednesday, June 19, 2013

Die Schweiz und die Vermögen der I.G. Farben Die Interhandel-Affäre




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Shraga Elam (1) in: 1999 - Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts
13. Jahrgang, März 1998 Heft 1/98 S. 61-91
Die Interhandel-Affäre ist der größte Einzelfall der Verschiebung von Nazi-Fluchtgeldern in der Schweiz, wenn nicht sogar weltweit. Grundsätzlich geht es um die Machenschaften des deutschen Chemiekonzerns I.G. Farbenindustrie A.G. (I.G. Farben), Vermögenswerte ins sichere Ausland zu schmuggeln, seine Auslandgeschäfte vor der Beschlagnahme durch die Alliierten zu schützen usw. Dabei spielte ein 1929 in der Schweiz gegründeter Firmenkomplex eine zentrale Rolle. Die deutschen Spuren sollten verwischt und diesem Komplex, der auch als »Basler Ring« bekannt war, ein sauberes Schweizer Käppi verpaßt werden.