Die Affäre um die Shoa-Gelder in der Schweiz
war seit ihrem Ausbruch 1995 durch zahlreiche
Presse-Enten und falsche Berichte gekennzeichnet. Letzte Woche ging die neuste
Runde los, und zwar, nachdem zwei Reuters-Reporter den Nationalrat-Entscheid
über Fristen für nachrichtenlose Vermögen falsch verstanden hatten und ein
israelischer Journalist dieser Fehlinterpretation noch eins drauf setzte.