Monday, November 16, 2009

Eine Israelische Stimme zur Anti-Minarett-Initiative



Eine ultraorthodoxe Jüdin in Jerusalem. (Ha'aretz. Fotograf: Alex Levac)


Als säkularer Israeli, der seit mehr als 30 Jahren in der Schweiz lebt und sein Heimatland nicht zuletzt wegen dem dort wachsenden Rassismus verliess, blicke ich mit Befremden auf die Anti-Minarett-Initiative.
Nicht einmal in Israel, wo der Rassismus sogar eine gesetzliche Verankerung findet, werden Minarette verboten. Denn im Judenstaat per Definition sind nicht-Juden nicht gleichgestellt, und ausländische jüdische nicht-Bürger haben in bestimmten Bereichen mehr Rechte als nicht-jüdische israelische Bürger.

Eine Antwort auf Ch. Mörgelis Kommentar „Grossmuftis und andere Nazis“

Offener Brief an Herrn Nationalrat Christoph Mörgeli

Eine Antwort auf Ihren Kommentar "Grossmuftis und andere Nazis" in der Weltwoche vom 14. Oktober 2009


Sehr geehrter Herr Mörgeli

Ihre Replik zur Stellungnahme von Saïda Keller-Messahli ist enttäuschend. Sie erinnert an den Spruch "ich nicht, er auch".
Man darf zwar die Kollaboration des Muftis von Jerusalem, Hadj Amin Al-Hussseini, mit den Nazis weder ausklammern noch verharmlosen, es gibt aber auch hier keinen Grund, alle Muslime in einen Topf zu werfen. Als von bestimmten jüdischen Organisationen sämtliche Schweizer als Nazi-Kollaborateure verunglimpft wurden, wehrten Sie sich zu Recht dagegen. Warum machen Sie nun genau den gleichen Fehler?
Nicht jeder Muslim bzw. Araber unterstützte Nazi-Deutschland und nicht alle Muslime/Araber hassen Juden.

Thursday, November 5, 2009

Maariv: Our Arab Affairs Expert

Enclosed is an important article about one of the most influential Israeli "orientalists", Dan Schueftan.

His obvious racism ignited a debate, which was partly led on the Voice of Israel radio program about the Palestinian citizens of Israel, "Krovim Rechokim" (Close/Relatives & Distanced Ones) from 1. November 2009.